K.O.- Cup
Beispiel:
Foto-Quelle DVG Haltern
Zwei baugleiche Geräteparcours sind parallel
aufgebaut. Die Hunde nehmen jeweils auf dem Desk ihres Parcours Startposition ein. Auf das Startkommando (Trillerpfeife) geht der Hund über die aufgebauten 8 Hindernisse und durch die den
Laufkurs bestimmten Verbindungstore und -stangen. Der Hundeführer läuft mit. Das Siegerteam kommt eine Runde weiter (K.O. Prinzip).
Nach der ersten Runde (16 Teilnehmer) folgt das Viertel- und Halbfinale. Die Verlierer des Halbfinales bestreiten das kleine Finale um Platz 3, die Gewinner das Finale um Platz 1 und 2. Die
Gerätekonfiguration wurde so gewählt, dass nur der Desk neu gebaut werden muss. Aus optischen Gründen ist als Wendestange nach dem ersten Hindernis (Tonne) ein besser von den Zuschauern
erfassbarer „Obelisk“ in die Kombination eingebaut.
In der ersten Runde des K.O. Wettbewerbs läuft der Schnellste der Qualifikationsrunde gegen den 16.- Schnellsten usw. Die Paarungen in der ersten Runde (Rangfolge nach Zeiten): 1:16; 9:8; 5:12;
13:4; 3:14; 11:6; 7:10; 15:2.
Sind weniger als 16 Teilnehmer am Start, wird, damit das Teilnehmerfeld bei einem Wettbewerb aufgeht, durch „Wild Cards“ im Viertelfinale die Teilnehmerzahl ausgeglichen. Analog dazu verläuft das
Bilden der Setzliste in einem K.O. Wettbewerb mit 8 Teams: 1:8; 5:4; 3:6; 2:7:
Rahmenbedingungen und Bewertung
Der K.O.-Cup Wettbewerb wird in vier Runden (16 Teilnehmer) gelaufen. Alternativ können auch drei Runden (8 Teilnehmer) gelaufen werden. Dabei kann der Wettbewerb zusätzlich nach Geschlecht
und/oder Alter eingeteilt werden. Dies ist in der Ausschreibung anzugeben.
Geräteanordnung und K.O.-Cup Ablauf sind aus dem nachfolgenden Plan für den Standardaufbau ersichtlich, der bindend ist.
Damit beide Parcours exakt die gleiche Länge besitzen, sollte der Laufweg zusätzlich mit einem Messrad ausgemessen werden. Zur exakten Beurteilung werden Helfer für die Fehlerbewertung an den
beiden Desk und für die beiden Parcours benötigt.
Bei Auslassen eines Gerätes oder Tores muss das Hindernis/Tor nochmals angelaufen und fehlerfrei bewältigt werden. Wird dies versäumt, so wird das Team disqualifiziert.Sieger des Laufes ist das
Team, bei dem sich der Hund auf dem Desk verweilt und der Hundeführer sich gleichzeitig neben dem Desk befindet. Springt der Hund wieder vom Desk bevor sich der Hundeführer neben dem Desk
befindet, so muss, um den Lauf zu beenden, der Hund wieder auf den Desk springen. Sind beide Teams gleichzeitig im Ziel, wird der Lauf unverzüglich wiederholt. Die Teams wechseln die
Parcoursseiten. Verlässt ein Hund seinen Parcours und behindert dadurch den Läufer/Hund des anderen Parcours erfolgt automatisch die Disqualifikation.
nachzulesen bei www.dsv-dog.de (unter QSC)